Skunk Anansie |
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Skin (neue Fassung) |
Wer erinnert sich noch an diesen merkwürdigen Song aus dem Jahre 1996, in dem Leute mit verzerrten Gesichtern wie betäubt auf Doppelbetten fallen und ansonsten scheinbar sinnloses Beiwerk zu einem ebenso sinnlosen Musikclip sind? Als (Spät-)Sommerhit taugte er gar nicht und war doch so bekannt. Schon die etwas leiernde Melodie sowie das recht unmelodische und untanzbare Zwischenstück im zweiten Teil des Titels verhinderten einen Durchbruch in den Tanzlokalen. Dazu kam diese melancholisch-sonore Stimme der Sängerin. Und trotzdem war und ist das Lied ein kleiner Ohrwurm. Genau, Hedonism hieß er und Interpret war die bis dato unbekannte Band Skunk Anansie. |
Dem Insider wird sofort einfallen, dass die Band um Frontfrau Skin bereits wenige Monate vorher den Track Weak veröffentlichte und bei MTV dazu ein Video rauf und runter lief. Allerdings blieb der wenig beachtet, im Gegensatz zum eigentlichen Durchbruchs-Hit Hedonism. Aber damit wir nichts überspringen oder durcheinanderkommen, der Reihe nach: Das Debüalbum der Band heißt Paranoid & Sunburnt, und aus diesem stammt Weak. Der Song Hedonism ist bereits eine Auskopplung aus dem zweiten Album namens Stoosh. |
Irgendwann in dieser Zeit hat es auch bei mir klick gemacht und ich fühlte, dass hier etwas Besonderes im Anmarsch war. Diese zierliche Frau mit einer so gewaltigen Stimme, wie man sie nie zuvor gehört hatte. Wie sie im Video zu Weak (welches Gerüchten zu Folge auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Ermangelung besserer und bezahlbarer Locations entstand) auf dem rauen Asphalt sang und tanzte, immer Gefahr laufend, sich den kahlrasierten Kopf am Boden zu verletzen, dazu die großartigen Drums von Schlagzeuger Mark Richardson, war rückwirkend betrachtet einfach überwältigend. |
Und eben wegen seiner kraftvollen Melodie und des ebenbürtigen Gesangs ist Weak auch das Highlight dieser CD. Weitere bemerkenswerte Tracks auf der Scheibe sind Selling Jesus, Intellectualize My Blackness und I Can Dream. Etwas unausgereifter und "trashiger" wirken auf mich dagegen die Titel Little Baby Swastikkka und 100 Ways To Be A Good Girl. Überhaupt ist die gesamte Scheibe, besonders im Vergleich zu den beiden nachfolgenden LP´s, noch deutlich roher und mit weniger Raffinesse arrangiert, trotz oder gerade wegen der oben genannten unumstößlich guten Songs. Paranoid & Sunburnt ist in meinen Augen noch ursprünglicher Rock, der mehr den Inhalt und die Botschaft der Lieder, als musikalische Harmonien und kommerzielle Interessen verfolgt. Vermutlich auch deswegen wurde die CD in den Plattenläden in die Alternative/Independence-Ecke einsortiert. Später erfolgte dann die Eingliederung in die genretypisch gitarrenlastige Sparte. |
Dass nun ausgerechnet Hedonism aus dem zweiten Album Stoosh der Band zum großen Erfolg
(Platz 12 der deutschen Single-Charts im Juni 1997) verhalf, ist etwas merkwürdig. Denn er ist unkonventionell, extravagant und auf seine spezielle Art melodisch.
Skins Stimme ist eindringlich und unverwechselbar, bisweilen fast penetrant. Und genau das ist der Punkt, der Song geht schnell ins Ohr,
so oder so. Einige fanden ihn schrecklich, viele andere einfach nur genial. Diese deutliche Unterscheidung von den zu diesem Zeitpunkt in den gängigen Musikmedien
vorherrschenden Gesangsdarbietungen war vermutlich der entscheidende Vorteil, der zum Erfolg führte. |
Sehnsuchtsvoll hab ich das lange angekündigte dritte Album erwartet, aber die Band ließ sich Zeit. Zwischenzeitlich war Skin noch für ein Projekt mit Maxim von Prodigy unterwegs. Das Ergebnis hieß dann Carmen Queasy und konnte sich sehen, respektive hören lassen. Dass Skin außerdem noch kurz als Gastsängerin bei Sevendust für den Song Lickin' Cream auftrat, ist sicher damit zu erklären, dass diese Formation als Vorgruppe der 1999er Skunk-Anansie-Tournee fungierte. Ich habe sie damals das erste Mal live gesehen und es war einfach überwältigend, was die Band und insbesondere ihre Frontfrau da zwei Stunden auf der Bühne ablieferten. Selbst meine Begleiterin, eine erfahrene Rockkonzertgängerin, war schwer beeindruckt. |
Im selben Jahr (1999) war es dann endlich so weit und das dritte Album Post Orgasmic Chill erschien. Ich war beim Anhören der Demo-CD im Musikladen sofort fasziniert, besonders von dem schrägen Intro des ersten Titels Charlie Big Potatoe, der ja damit schließlich die CD einleitet. Ich bin bis heute fest davon überzeugt (bis mir jemand das Gegenteil beweist), dass bei diesem Intro die Prodigy-Leute ihre Finger im Spiel hatten, quasi als Revanche für den Song Carmen Queasy. Diese Scheibe ist nun deutlich leiser, melodischer und stimmiger als die Vorgänger. Hier ist richtig Abwechslung in den Titeln, die die Vielfältigkeit der Gruppe beweist, andererseits bilden die Tracks auch in ihrer gewählten Anordnung ein stimmiges Gesamtbild. Zu den Highlights zählen für mich Secretly, das atemberaubende Good Things Don't Always Come To You und eben jenes erwähnte Charlie Big Potatoe, das mit ähnlichen Spannungselementen wie seinerzeit Brazen daherkommt. Skins Stimme erreicht hier eine so gewaltige Präsenz, dass man fast meinen könnte, die Musikinstrumente würden ihrem Gesang folgen. Nur die Titel On My Hotel TV und The Skank Heads erinnern an die früheren, etwas brachial daherkommenden Songs. Aber die musikalische Weiterentwicklung der Band ist deutlich spürbar, so wirkt die CD in ihrer Gesamtheit doch viel professioneller und reifer als die Vorgänger. θ |
Anfänglich war ich der Meinung, Skins Stimme komme erst bei kräftigen Melodien richtig zur Geltung, weil sie dabei eine ungeheure Dominanz und etwas Anklagendes hat. Dahingegen hat sie meiner Ansicht nach im unteren Drehzahlbereich, also bei langsamen Stücken, ein paar melodische Schwächen, die zuweilen nah am Gejammer sind. Diese Sichtweise musste ich seit den Songs You'll Follow Me Down und I'm Not Afraid revidieren. Beides sind wunderschöne Balladen. Vielleicht habe ich mich im Laufe der Zeit einfach an die kleinen Disharmonien in ihrer Stimme gewöhnt oder Skin hat ihr Repertoire erweitert. Wie auch immer, andere Sängerinnen hatten ebenso ihre als Markenzeichen ausgelegten phonetischen Eigenarten. Man erinnere sich nur an phänomenale Stimmen wie die von Alanis Morissette oder jene der Frontfrau der Cranberries, die leider viel zu früh verstorbene Dolores O’Riordan. Genauso könnte man bei Skins Gesang argumentieren. |
2001 kam es überraschenderweise zur Auflösung der Band, was für mich und sicher auch viele andere Fans bedauerlich und schmerzlich war. Indirekt waren diese beiden genannten Balladen somit schon richtungsweisend auf Skins Soloalbum Fleshwounds, das im Jahr 2003 erschien. Es wirkte wie ein später kleiner Trost, aber es passte insofern, denn Fleshwounds besteht überwiegend aus schmerzerfüllten Liebesliedern um Enttäuschungen und Resignation. Da Skin sich laut eigener Aussage musikalisch von ihrer früheren Band distanzieren und in neue Richtungen gehen wollte, wird man trotz eindrucksvoller Gitarren- und Schlagzeugklänge einen krachigen Ohrwurm nach Skunk-Anansie-Manier hier vergebens suchen. Gelungen ist ihr dieser Wechsel dennoch allemal, obwohl man sich hin und wieder aufgrund besseren Wissens über ihr Stimmenpotential einen kleinen Ausraster-Song wünscht. Tolle Akzente setzen die Titel Faithfullness, Listen To Your Self sowie Lost (Without You) durch fließende Melodien und eingängigen Gesang. Zu langsam geraten empfinde ich Til Morning, der somit keinen guten Abschluss für die Scheibe bildet. Insgesamt liefert die CD erst nach einigen Durchläufen einen Hörgenuss und taugt für ruhige Stunden, am besten allein. |
Skins zweites Soloalbum Fake Chemical State ist – nun ja – solide. Man muss das so hart sagen, denn echte Begeisterung kommt leider nicht auf. Das 2006 veröffentlichte Werk ist handwerklich gut, hält aber kaum Überraschungen parat. Einzig der flotte Eröffnungstrack Alone in my Room sowie die geschmeidig weiche Ballade nothing but wecken jeweils ein paar Emotionen. Andere Rezensionen sprachen von Achselzucken. Also gut, abhaken und nach vorn schauen. Oder doch noch mal ein Blick zurück, vielleicht ins Jahr 2000? |
Wer Skin nochmals in lauterer Gangart und voller Bandbreite erleben möchte, dem sei der zweite Titel des Albums Iommi von Tony Iommi empfohlen. Als Ex-Black Sabbath-Mann und Grandseigneur des ausgefeilten Gitarrenspiels hat er hier ein paar Musikerkollegen aus der Rock- und Metalszene um sich versammelt und als Gastsänger eingesetzt. Dabei hat er wohl Skins Sonderstellung in dieser Musiksparte erkannt und nimmt es in Kauf, dass sie gesanglich einigen Herren den Schneid abkauft. Neben Namen wie Henry Rollins, Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters), Phil Anselmo (Panthera), Serj Tankian (System of a Down), Billy Corgan (Smashing Pumpkins), Peter Steele (Carnivore, Type O Negative) und Ozzy Osbourne (ebenfalls Black Sabbath) muss sich Skin als einzige Frau auf der CD keineswegs verstecken und liefert mit Meat sogar einen der besten Songs ab – einen richtigen Kracher. |
Ich bleibe gespannt, was Skin uns noch beschert und wer's trotzdem nicht mag, der hört halt was anderes (Coldplay oder so...). |
2009 kam dann die Wiedervereinigung, also die der Brit-Rocker Skin, Ace, Cass und Mark. Von Comeback oder gar Wiederauferstehung kann keine
Rede sein, denn ihre Musik war ja weiterhin präsent gewesen. Und wie das in der Schule nach den großen Sommerferien so ist, wurde erstmal das alte Material
abgerufen und ein wenig Neues eingestreut. Bei den Skunks erfolgte das mittels der Kompilation Smashes and Trashes.
Folglich hieß es (wie zu meiner Schulzeit) nicht "Hefte raus, Klassenarbeit!", sondern Kopfhörer auf - klasse Arbeit! Denn auf der Scheibe findet man neben
zwölf alten Ohrwürmern wie Charlie Big Poatatoe, Hedonism, Weak,
Brazen und (das bis hierhin unerwähnte geniale)
Charity auch drei neue Tracks namens
Tear the place up,
Because of you und
Squander.
Erstgenannter ist schnell, schrill, treibend und etwas punkig, somit ganz im bekannten Stil der Band, der zweite, Because of you,
ebenfalls in bester Band-Manier, kommt mit eingängigen Gitarrensounds und druckvollen Drums zu Skins variationsreicher Stimme.
Mit Squander haben die vier Musiker erneut unter Beweis gestellt, dass sie auch langsame Stücke fabrizieren können. Es muss nicht
immer krachen und Skin muss nicht immer schreien, die wunderschöne Melodie setzt sich nach dem ersten Hören sofort für den restlichen Tag im Kopf fest. Man möchte
und kann es immer wieder hören. Eines der besten Teile von Skunk Anansie in diesem gemäßigten Tempo. Besonders zu empfehlen ist hier der
Frankie Power Remix des Stücks. |
Im Jahr darauf (2010) erschien das vierte Studioalbum der Formation mit dem Namen Wonderlustre und 12 nagelneuen Liedern. Natürlich sind die Musiker längst Vollprofis und so ist dieses Werk de facto angelegt – abwechslungsreich und ohne Schwächen. Man gewöhnt sich an die routiniert hohe Qualität, mit dem Nebeneffekt, dass Überraschungsmomente eben seltener werden. Der Eröffnungstrack God loves only you steigert sich alsbald zu einem passablen Rocksong, darauf folgt schon das erwähnenswerte My ugly boy, obwohl ich dieses Lied wirklich nicht jeden Tag mag. Herausragend ist einmal mehr die Ballade You saved me, so wunderbar romantisch ist der Refrain. Dass die CD mit den beiden letzten Titeln etwas abbaut, trübt den Gesamteindruck nur minimal, denn man kam zuvor schon auf seine musikalischen Kosten. |
Schon zwei Jahre später folgte mit Black Traffic das nächste Werk von SA. Der Einstieg gelingt mit
I will break you,
Sad Sad Sad und
Spit you out noch recht gut.
Dieses Dreiergespann von schnellen, trommellastigen Tracks weckte bei mir Erinnerungen an die Band Rebublica mit ihren Hits
Drop dead gorgeous und Ready to go.
Melodischer und deutlich ruhiger ist der vierte Titel
I Hope You Get To Meet Your Hero, unterstützt von klassischen Streichinstrumenten.
Aber die hatten die Skunks schon früher erfolgreich eingesetzt, zum Beispiel bei Infidelity und noch
effektvoller bei Brazen. Gesanglich gibt's nichts auszusetzen, aber abgesehen davon und den wechselnden Tempi der folgenden Songs
passiert danach ehrlicherweise nichts herausragendes mehr. Bis auf den hervorragend gelungenen Abschlusstrack
Diving Down, bei dem Skin nochmal ihre
gefühlvolle Seite zeigen kann, ist das Album insgesamt kein großer Wurf. Treten da etwa erste Ermüdungserscheinungen bei der Band auf, oder nur bei mir? |
Mit Anarchytecture wurde nun vier Jahre später im Jahr 2016 das sechste Studioalbum veröffentlicht. Das Werk ist selbstredend erneut eine Mischung aus rockigen und sanften Stücken. Zu Beginn darf gleich mindestens ein Fuß zu den treibenden Beats von Love someone else mitwippen. Im vierten Track wird es dann ruhiger und die Stimme trägt mühelos und ausdrucksstark die schwere Melancholie von Death to the lovers ins Ohr oder gar bis ins Herz. Damit wurde ein weiterer Meilenstein in meine Playliste gesetzt. Eine Extraportion Gänsehaut kann sich der geneigte Zuhörer noch in der Acoustic-Version abholen. Titel 5 kommt wieder mit fetten Drums und düsteren Gitarren, die am Anfang stark an I Was made for loving you von Kiss erinnert. Aber In the Back Room entwickelt seine eigene Dynamik hin zu discotauglichen Poprock. Abschließend soll hier noch Without you genannt sein, der in den Strophen intrumental sparsam bleibt, um die gesammelte Kraft im Refrain dann krachend zu entfalten. Insofern ein typischer Skunk-Song. Selbiges gilt für das gesamte Album – großartige Musik. |
Das jüngste Album 25live@25 (2019) ist ein Best of, verteilt auf zwei CD's. Es enthält 25 Live-Aufnahmen aus 25 Jahren Bandgeschichte, daher der Name. Die Track-Liste ist vielversprechend und bei kaum einer anderen Band kann man so sicher sein, dass das funktioniert. Ob die Mitschnitte nun tatsächlich im Laufe der Jahre gesammelt wurden oder bei jüngeren Konzerten entstanden sind, ist letztendlich egal. Die Tonqualität ist hervorragend und die Songauswahl ist bis auf ein oder zwei Ausnahmen brilliant, aber das ist mehr Geschmackssache. Skin interpretiert einige der älteren Hits geringfügig anders, aktuelle Titel sind so nah an den Studioversionen, das ist schon fast erschreckend. Auch die obligatorischen Streichintrumente kommen zum Einsatz. Als Witziges Gimmick wurden ein paar Dialoge mit dem Publikum am Beginn oder Ende der Tracks mitveröffentlich, was zum einen die Atmosphäre lebendiger macht und nebenher noch ein Schmunzeln beim Hörer erzeugt. Ihr Bühnenpotential haben die Skuns damit dauerhaft eingefangen. Auch wenn dieses Panoptik natürlich kein echtes Konzerterlebnis ersetzen kann, ist es für eingefleischte Fans ein überwältigender Hörgenuss und damit ein Muss. |
Die Playlisten aller Alben von Skunk Anansie. Zum Ansehen auf öffnen klicken. Zum Schließen nochmal klicken. |
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Paranoid & Sunburnt (1. Album 1995) | Stoosh (2. Album 1996) | Post Orgasmic Chill (3. Album 1999) |
01. Selling Jesus 02. Intellectualise My Blackness 03. I Can Dream 04. Little Baby Swastikkka 05. All In The Name Of Pity 06. Charity 07. It Takes Blood & Guts To Be This Cool But... 08. Weak 09. And Here I Stand 10. 100 Ways To Be A Good Girl 11. Rise Up |
01. Yes It's Fucking Political 02. All I Want 03. She's My Heroine 04. Infidelity (Only You) 05. Hedonism (Just Because You Feel Good) 06. Twisted (everyday hurts) 07. We Love Your Apathy 08. Brazen (Weep) 09. Pickin On Me 10. Milk Is My Sugar 11. Glorious Pop Song |
01. Charlie Big Potato 02. On My Hotel T.V. 03. We Don't Need Who You Think You Are 04. Tracy's Flaw 05. The Skank Heads 06. Lately 07. Secretly 08. Good Things Don't Always Come To You 09. Cheap Honesty 10. You'll Follow Me Down 11. And This Is Nothing That I Thought I Had 12. I'm Not Afraid |
Smashes and Trashes (Best of Album 2009) | Wonderlustre (4. Album 2010) | Black Traffic (5. Album 2012) |
01. Charlie Big Potato 02. I Can Dream 03. Hedonism (Just Because You Feel Good) 04. Tear the Place Up (New Track) 05. Weak 06. Secretly 07. Because of You (New Track) 08. All I Want 09. Brazen (Weep) 10. Twisted 11. Squander (New Track) 12. Lately 13. Selling Jesus 14. Charity 15. You'll Follow Me Down |
01. God Loves Only You 02. My Ugly Boy 03. Over The Love 04. Talk Too Much 05. The Sweetest Thing 06. It Doesn't Matter 07. You're Too Expensive 08. My Love Will Fall 09. You Saved Me 10. Feeling The Itch 11. You Can't Always Do What You Like 12. I Will Stay But You Should Leave |
01. I Will Break You 02. Sad Sad Sad 03. Spit You Out (feat. Shaka Ponk) 04. I Hope You Get To Meet Your Hero 05. I Believed In You 06. Satisfied? 07. Our Summer Kills The Sun 08. Drowning 09. This Is Not A Game 10. Sticky Fingers In Your Honey 11. Diving Down |
An Acoustic SA (Unplugged-Album 2013) | Anarchytecture (6. Album 2016) | 25live@25 (Jubiläums-Album 2019) |
(hier nicht berücksichtigt) |
01. Love Someone Else 02. Victim 03. Beauty Is Your Curse 04. Death To The Lovers 05. In The Back Room 06. Bullets 07. That Sinking Feeling 08. Without You 09. Suckers! 10. We Are The Flames 11. I'll Let You Down |
01. Charlie Big Potato (Live) 02. Intellectualise My Blackness (Live) 03. Because Of You (Live) 04. I Can Dream (Live) 05. Charity (Live) 06. My Love Will Fall (Live) 07. Death To The Lovers (Live) 08. Twisted (Live) 09. My Ugly Boy (Live) 10. Weak (Live) 11. Hedonism (Live) 12. I Hope You Get To Meet Your Hero (Live) 13. Love Someone Else (Live) 14. This Is Not A Game (Live) 15. God Loves Only You (Live) 16. (Can’t Get By) Without You (Live) 17. Secretly (Live) 18. Over The Love (Live) 19. Spit You Out (Live) 20. Yes It’s Fucking Political (Live) 21. Selling Jesus (Live) 22. Little Baby Swastikkka (Live) 23. Tear The Place Up (Live) 24. Squander (Live) 25. You Saved Me (Live) |
Fleshwounds (Skins 1. Solo-Album 2003) | Fake Chemical State (Skins 2. Album 2006) | My Best of (persönliche Liste) |
01. faithfulness 02. trashed 03. don´t let me down 04. listen to yourself 05. lost without you 06. trouble with me 07. I´ll try 08. you made me red 09. as long as that´s true 10. burnt like you 11. til morning 12. faithfulness (vocal up) |
01. alone in my room 02. shes on 03. movin 04. just let the sun 05. purple 06. dont need a reason 07. nothing but 08. take me on 09. fooling yourself 10. falling for you |
01. Yes It’s Fucking Political 02. Charlie Big Potato 03. Because Of You 04. I Can Dream 05. Charity 06. Intellectualise My Blackness 07. Death To The Lovers 08. Twisted 09. Brazen (Weep) 10. Weak 11. Hedonism 12. I Hope You Get To Meet Your Hero 13. Love Someone Else 14. We Don't Need Who You Think You Are 15. Secretly 16. Good Things Don't Always Come To You 17. Selling Jesus (Live) 18. You'll Follow Me Down 19. I'm Not Afraid 20. Squander 21. You Saved Me |
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